Fahrzeugkontrolle führt zu einer Reihe von Anzeigen

In der Nacht zu Sonntag nahm die Bundespolizei einen 31-jährigen moldauischen Staatsangehörigen vorläufig fest. Kurz nach Mitternacht kontrollierte eine Bundespolizeistreife ein polnisches Fahrzeug auf der Bundesautobahn 11. Die Überprüfung des Fahrers ergab eine bestehende Ausschreibung der zentralen Ausländerbehörde in Oberfranken aufgrund einer aktuellen Ausweisungs- und Abschiebeverfügung. Des Weiteren legte der 31-Jährige den Einsatzkräften einen gefälschten Führerschein vor. Neben der Fahrerlaubnis stellte die Streife ein mutmaßlich gestohlenes Smartphone sowie 46 Liter Spirituosen aus Polen sicher. Die Bundespolizei leitete gegen den moldauischen Staatsangehörigen Ermittlungsverfahren wegen der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet, wegen des Verstoßes gegen die Abgabenordnung, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Diebstahl ein. Auf Entscheidung des zuständigen Gerichts ist der 31-Jährige nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt worden, verbunden mit der Aufforderung sich bei der zuständigen Ausländerbehörde zu melden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de