„Fahren.Ankommen.LEBEN!“ – Start der Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Geschwindigkeit

Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" mit dem Schwerpunkt Geschwindigkeit. Zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit ist Hauptunfallursache in MV - etwa die Hälfte aller Unfälle ist darauf zurückzuführen. Im vergangenen Jahr wurden nach aktuellem Stand mehr als 180.000 Geschwindigkeitsverstöße landesweit festgestellt. Im Jahr 2020 waren es rund 194.000. Es ist davon auszugehen, dass sich dabei die langen Lockdown-Phasen in 2021 mit weniger Mobilität widerspiegeln. 2020 sind 1.168 Unfälle durch zu hohe oder unangepasste* Geschwindigkeit passiert, davon endeten 27 Unfälle tödlich. Dieses Niveau wurde auch im vergangenen Jahr 2021 erreicht - allerdings endeten mit vorläufigem Stand etwas weniger Verkehrsunfälle tödlich. In MV werden die Kontrollen zum Thema Geschwindigkeit im gesamten Monat März im Fokus stehen. *Von nicht angepasster Geschwindigkeit ist übrigens die Rede, wenn Fahrer ihre Fahrweise zum Beispiel nicht an Glatteis oder starken Regen anpassen - auch wenn sie theoretisch nicht zu schnell unterwegs sind. Zu hohe Geschwindigkeit ist dann die klassische Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung. Rückfragen bitte an: Für Medienvertreter: Claudia Tupeit Pressestelle Polizeipräsidium Neubrandenburg Telefon: 0395/5582-2041 E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de