Kreis Viersen: Bilanz zum Karnevalswochenende – Tätärätä ohne Tatütata

Anders als in sonstigen Jahren verlief das diesjährige Karnevalswochenende aus polizeilicher Sicht relativ ruhig. An allen Tagen war die Polizei mit verstärkten Kräften für die Sicherheit im Kreis Viersen unterwegs. "Tätärätä ohne Tatütüa" - das war unser Appell und erklärtes Ziel. Und so war kreisweit wenig Tatütat zu hören. Insgesamt verzeichnete die Polizei von Altweiberdonnerstag bis zum Veilchendienstagmorgen lediglich acht Einsätze mit Karnevalsbezug. Zwei Platzverweise wurden ausgesprochen, eine Person musste in Gewahrsam genommen werden. Zum Vergleich: Alleine am Altweiberdonnerstag im Jahr 2020 sprachen die Einsatzkräfte 57 Platzverweise aus und nahmen 20 Personen in Gewahrsam. In diesem Jahr nahmen Einsatzkräfte sechs Anzeigen wegen Körperverletzungsdelikten auf, fünf davon am Altweiberdonnerstag. Hier wurde auch eine sexuelle Belästigung angezeigt. Weitere Fälle gab es nicht. Auch die verstärkten Verkehrskontrollen blieben ohne besondere Vorkommnisse. Von den insgesamt 245 kontrollierten Fahrzeugführenden mussten nur zwei zur Blutprobe. Einem weiteren Fahrzeugführer musste eine Blutprobe entnommen werden, weil er unter dem Einfluss berauschender Mittel einen Unfall verursacht hatte. Die Polizei dankt allen, die durch ihr verantwortungsbewusstes Verhalten Randale und Gewalt auf Abstand gehalten haben und so den diesjährigen Karneval zu einem fröhlich-friedlichen Fest gemacht haben. /wg (172) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Viersen Pressestelle Wolfgang Goertz Telefon: 02162/377-1192 E-Mail: pressestelle.viersen@polizei.nrw.de