BPOL NRW: Bedrohung und Beleidigung im Intercity – Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein
Am Donnerstagnachmittag (3.März) hat die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn das Bundespolizeirevier Hamm über einen Mann informiert, der in einem Intercity von Bielefeld nach Hamm mit einem Messer hantieren soll.
Da die Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Hamm unmittelbar bevorstand, begaben sich zwei Streifen unverzüglich zu Gleis 10. Dort angekommen, hatte ein im Zug anwesender Polizeibeamter des Landes NRW bereits einen 49-jährigen Mann im Zug gestellt und ihm ein Teppichmesser abgenommen.
Ersten Ermittlungen zufolge soll der Mann während der Fahrt eine 25-jährige Reisende in obszöner Weise gefragt haben, ob sie mit ihm den Beischlaf vollziehen möchte. Hierbei soll er die Klinge des Teppichmessers immer wieder vor und zurückgeschoben haben. Daraufhin wandte sich die bedrohte Frau an das Zugpersonal.
Der Mann wurde durch das Zugpersonal von der Weiterfahrt ausgeschlossen und zur Identitätsfeststellung auf die Wache der Bundespolizei verbracht.
Nach Feststellung der Identität leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen gegen den polizeibekannten Niederländer ein.
Das Teppichmesser wurde sichergestellt.
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