BPOL NRW: Drogenfund – 37-Jähriger beleidigt Bundespolizisten
Am Freitagmorgen (04. März) stellten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund bei einem 37-Jährigen eine geringe Menge Drogen fest. Beim Verlassen der Bundespolizeiwache beleidigte er die Beamten dann noch.
Gegen 08:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Mann im Personentunnel des Dortmunder Hauptbahnhofs. Da er bei der Kontrolle sichtlich nervös wirkte, fragten die Beamten den Deutschen, ob er Betäubungsmittel mit sich führen würde. Dies verneinte der Berliner. Da er jedoch erweiterte Pupillen aufwies und immer nervöser wurde, durchsuchten die Polizisten seine Bauchtasche nach verbotenen Gegenständen. Hierbei wurde eine geringe Menge Amphetamine aufgefunden und sichergestellt.
Bundespolizisten brachten den 37-Jährigen zur Wache, um seinen Rucksack ebenfalls zu durchsuchen. Neben verschiedenem Sexspielzeug wurden keine verbotenen Gegenstände aufgefunden.
Der Berliner gab immer wieder deutlich zu verstehen, dass er es sehr eilig habe und seinen Zug nach Duisburg erreichen müsse. Dabei war er teilweise sehr ungehalten.
Als der Deutsche die Wache verlassen konnte, beleidigte er die Einsatzkräfte noch. Ob der Mann gehofft hatte, dass die Beamten dies nicht mehr hören konnten, blieb unklar.
Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, sowie wegen Beleidigung ein.
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