Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Dortmund: Astwurf war versuchtes Tötungsdelikt – erneuter Zeugenaufruf!
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Lfd. Nr.: 0279
Im Fall des Astwurfs von einer Brücke über der B236 am Flautweg in Dortmund am vergangenen Wochenende suchen Staatsanwaltschaft Dortmund und Polizei Dortmund weiterhin dringend Zeugen. Die Tat wurde nun als versuchtes Tötungsdelikt klassifiziert. Am Samstagnachmittag (5. März) hatten zwei derzeit noch unbekannte Personen um 15:10 Uhr einen Ast von der Brücke geworfen und damit nicht nur den Pkw eines 63-Jährigen stark beschädigt, sondern auch sein Leben erheblich in Gefahr gebracht. Bereits am Freitag (4. März) wurde gegen 21:35 Uhr ein Gegenstand auf die Autobahn geworfen - dieser traf einen unter der Brücke herfahrenden Lkw auf dem Dach. Verletzt wurde dabei niemand.
Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5163273
Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund betonen an dieser Stelle ausdrücklich: Bei Würfen von Brücken handelt sich nicht um einen "Jugendstreich", sondern um eine ernstzunehmende Gefahr - sehen Sie hierzu auch die der Pressemeldung beigefügten Fotos.
Die beiden Jugendlichen auf Fahrrädern, die von Hinweisgebern gesehen wurden, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Zeugen, die etwas gesehen haben oder Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte bei der Dortmunder Kriminalwache unter 0231/132-7441.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Staatsanwaltschaft Dortmund
Jörg Schulte-Göbel
0231/926-26104