Stadthagen: Verkehrssicherheitswoche der Polizei Stadthagen – rund 40 Verstöße innerhalb der ersten zwei Tage
(Haa) Seit Montag, den 07.03.2022 führt das Polizeikommissariat Stadthagen eine Verkehrssicherheitswoche durch. Unter dem Motto "Sicher auf dem Weg zur Schule und nach Hause" richten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten innerhalb der siebentägigen Aktionswoche ihr Augenmerk verstärkt auf die schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, wie Radfahrerinnen und Radfahrer und Fußgängerinnen und Fußgänger.
Seit Beginn am Montagmorgen bis Dienstagabend registrierten die Beamtinnen und Beamten rund 40 Verkehrsverstöße.
In Stadthagen in der 30er Zone der Teichstraße sowie im Ort Sachsenhagen und in der Gemeinde Lüdersfeld an der L445 wurden am Dienstag in dem Zeitraum von 11:30 Uhr bis 17:00 Uhr Geschwindigkeitsüberwachungen durchgeführt. Insgesamt hielten sich 20 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer nicht an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten. Die dabei höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 101 km/h in der 70er-Zone der Landesstraße.
"Einige Autofahrerinnen und Autofahrer zeigen sich im ersten Moment verärgert über unsere Maßnahmen. Während des persönlichen Gesprächs zeigen die meisten von ihnen jedoch Verständnis für die Verkehrskontrolle und reflektieren ihr Fehlverhalten.", erläutert Julia Haase, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg. "Das primäre Ziel unserer Kontrollen soll sein, die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer durch aufklärende Gespräche zu sensibilisieren und damit eine dauerhafte Verhaltensänderung anzuregen."
Neben den Geschwindigkeitsverstößen fuhren drei Verkehrsteilnehmende mit einem ungültigen Kennzeichen, d. h. ohne Versicherungsschutz und vier Personen hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt während der Fahrt im Auto nicht angelegt. Zwei Radfahrende und ein Autofahrer wurden mit dem Mobiltelefon am Ohr kontrolliert.
Für die restlichen Tage der bis Sonntag andauernden Aktionswoche kündigt das Kommissariat Stadthagen weitere Kontrollaktionen sowie verstärkte Schulwegüberwachung im Stadtgebiet und den umliegenden Gemeinden an.
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