BPOL NRW: Täuschungsversuch misslang – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl über 100 Tage
Gestern Morgen (09. März) versuchte ein 26-Jähriger im Essener Hauptbahnhof bei einer Kontrolle sich mit falschen Daten auszuweisen. Die Beamten stellten wenig später fest, dass der Mann unter seinem richtigen Namen zur Festnahme ausgeschrieben war.
Gegen 9 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Essen. Dort hielten sie einen 26-Jährigen an und kontrollierten diesen. Dabei wies er sich mit einem abgelaufenen Ausweisdokument aus. Die Beamten wurden misstrauisch und recherchierten genauer. Dabei stellten sie fest, dass sich der Mann aus Düren in Deutschland unter zwei verschiedenen Personalien aufhielt.
Unter einem ähnlich klingenden Namen ist der Mann durch die Staatsanwaltschaft Essen mit einem Haftbefehl ausgeschrieben worden. Das Amtsgericht Essen hatte den Mann wegen Bedrohung zu 100 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt.
Mittels eines Fingerabdruckscans bestätigten die Bundespolizisten die Identität des Mannes.
Bei deiner Durchsuchung des syrischen Staatsbürgers fanden die Einsatzkräfte zudem eine geringe Menge pflanzlicher Drogen auf.
Die Beamten stellten die Drogen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugseinrichtung gebracht.
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