Osnabrück / A30: Raser von der Polizei gestoppt
Am Dienstagabend führte die Polizei Osnabrück auf der A30 Geschwindigkeitskontrollen durch, genutzt wurde dazu ein ziviles Videomessfahrzeug. Zwei Fahrzeugführer stachen besonders negativ hervor:
Bei Osnabrück-Hellern fiel der Streife um kurz vor 20 Uhr ein Daimler CLS 450 auf, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Rheine fuhr. Die Messung ergab, nach Abzug aller vorgeschriebenen Toleranzen, eine vorwerfbare Geschwindigkeit von 168 km/h bei erlaubten 100 km/h. Der Fahrzeugführer, ein 32-jähriger Mann aus Essen (NRW), äußerte sich nicht zum Tatvorwurf. Eine Beifahrerin räumte ein, die Geschwindigkeitsüberschreitung sei absichtlich geschehen.
Ebenfalls auf Höhe Osnabrück-Hellern, allerdings auf der Fahrbahn in Richtung Hannover, fiel den Beamten gegen 20:20 Uhr eine Mercedes E-Klasse auf. Das Fahrzeug wurde mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 165 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen. Am Steuer des Pkw saß ein 47-jähriger Osnabrücker.
Beide Männer können sich demnächst auf ausgiebigen Spaziergängen Gedanken über ihre Verhalten im Straßenverkehr machen, für ihre Verkehrsordnungswidrigkeiten sind mindestens 600 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot vorgesehen.
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Matthias Bekermann
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