Achtung, Telefon-Betrüger versuchen es wieder! Legen Sie auf!

Lfd. Nr.: 0299 "Hallo Mama, bist du's, kannst du mir helfen? Ich habe gerade jemanden überfahren, kannst du mir helfen und die Kaution bezahlen. Kannst du mit der Polizei sprechen?" Von solchen und ähnlichen Sätzen berichten heute wieder mehrere Dortmunderinnen und Dortmunder. Sie alle haben tatsächlich mit der Polizei gesprochen. Zum Glück. Denn sie legten auf und informierten die echte Polizei über die 110. Es ist erneut eine Welle von so genannten Schock-Anrufen, die der Polizei heute aus dem Dortmunder Stadtgebiet gemeldet worden ist. Glücklicherweise handelten die Betroffenen bisher genau richtig - und beendeten diese Anrufe sehr schnell. Wir warnen nun erneut: Geben Sie Betrügern keine Chance! Werden Sie misstrauisch, sobald Sie jemand am Telefon um einen größeren Geldbetrag bittet. Im Falle der Schock-Anrufe, die am heutigen Tag überwiegen, gaben sich die Anrufer und Anruferinnen als Sohn oder Tochter aus. Und gaben an, das Geld für eine Kaution zu benötigen, die eine Untersuchungshaft verhindern könne. Wir als echte Polizei stellen klar: Das ist absoluter Humbug! Legen Sie bei einem solchen Anruf sofort auf! Und rufen Sie das betroffene Familienmitglied oder eine Person aus dem engen Umfeld an, um sich persönlich zu vergewissern, dass keine Notsituation vorliegt. Ein zweiter Anruf sollte dann uns gelten: Melden Sie den Betrugsversuch über 110, denn nur dann kann die Polizei eine Häufung wie am heutigen Tag erkennen. Unbedingt gilt außerdem: Informieren Sie ältere Menschen in Ihrem Umfeld über diese Maschen und machen Sie sie stark für derartige Betrugsversuche. Helfen Sie uns, diesen Betrügern das Leben schwer zu machen. Weitere Infos zu aktuellen Betrugsmaschen erhalten Interessierte jeden Dienstag in der Bürgersprechstunde unserer Experten aus dem Kommissariat für Vorbeugung. Zwischen 11 und 12 Uhr sind Markus Schettke und Indra Naskar wöchentlich zu erreichen und beantworten alle Fragen. Ihren nächsten digitalen Präventionsvortrag halten die beiden zudem wieder am ersten Donnerstag im April (7.4.) um 17 Uhr. Erreichbarkeiten: Tel. 0231/132-7953 und vorbeugung.dortmund@polizei.nrw.de. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de