Zu Beginn des Frühjahrs sind auch wieder mehr Radfahrende unterwegs / In Gummersbach ist ein Radfahrer angefahren worden

Die Sonne scheint, die Temperaturen werden wärmer - für Radfahrende nahezu ideale Bedingungen. Auch im Oberbergischen nutzen immer mehr Menschen den Drahtesel und das nicht nur auf den beliebten gut ausgebauten Bahntrassen. Da immer mehr Menschen nun auch auf oberbergischen Straßen mit dem Fahrrad oder dem Pedelec unterwegs sind, heißt das für die übrigen Verkehrsteilnehmer besondere Sorgfalt walten lassen. Radfahrende haben keine Knautschzone und bei einem Unfall sind sie genau wie Fußgänger weitestgehend ungeschützt. Deshalb ist es besonders wichtig, auch diese Verkehrsteilnehmer im Blick zu haben. Natürlich ist Rücksichtnahme von beiden Seiten geboten. So sollten auch Radfahrende sich ihrer Situation stets bewusst sein und ihr Fahrverhalten entsprechend anpassen. Erst heute Morgen (11. März) ist in Gummersbach-Niederseßmar ein 57-jähriger Radfahrer von einem Autofahrer erfasst und dabei leicht verletzt worden. Der 57-jährige Gummersbacher war mit seinem Fahrrad um kurz nach 5 Uhr auf dem Geh- und Radweg der Kölner Straße aus Richtung Derschlag kommend in Richtung Vollmerhausen unterwegs. Als ein gleichaltriger Gummersbacher mit seinem Auto aus einem Grundstück auf die Fahrbahn einfahren wollte, sah er den Zweiradfahrer zu spät. Der Autofahrer versuchte noch auszuweichen, konnte aber die Kollision nicht mehr verhindern. Der verletzte Radfahrer musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Monika Treutler Telefon: 02261 8199 652 E-Mail: monika.treutler@polizei.nrw.de