Betrüger als Bankmitarbeiter unterwegs +++ Messengerdienst für Betrug genutzt +++ Mülltonnen brennen +++ Aktueller Blitzerreport
1. Betrüger gibt sich als Bankmitarbeiter aus, Oestrich-Winkel,
Mittwoch, 09.03.2022, 10:30 Uhr
(fh)Am Mittwochmorgen kontaktierte ein angeblicher Bankmitarbeiter eine Bürgerin aus Oestrich-Winkel und brachte sie im weiteren Verlauf um ihr Geld.
Wie die Geschädigte im Nachgang bei der Polizei anzeigte, sei sie am Mittwoch gegen 10:30 Uhr von einem Mann angerufen worden, welcher sich als Mitarbeiter ihrer Hausbank vorgestellt habe. Im Verlauf des Gespräches sei der Unbekannte dann durch eine gezielte Gesprächsführung an sensible Daten der Rheingauerin gelangt und habe kurz darauf eine Abbuchung vom Konto der Dame getätigt. Die Polizeistation Rüdesheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Seien sie bei Anrufen in Verbindung mit Geldforderungen oder der Übermittlung vertraulicher Daten extrem misstrauisch! Lassen Sie sich auf keine Kommunikation mit einer für Sie fremden Nummer ein und übermitteln Sie auf keinen Fall Zugangsdaten oder PIN-Nummern. Kein Geldinstitut wird Sie anrufen und am Telefon solche vertraulichen Daten von Ihnen einfordern. Sollten sich "Familienmitglieder" oder "Bekannte" bei Ihnen melden und Sie um einen finanziellen Gefallen bitten, beenden Sie immer das Telefonat und rufen die Personen unter der Ihnen bekannten Nummer an. Lassen Sie sich nichts von einem "defekten Telefon" oder anderen Gründen erzählen, warum die Nummer unbekannt erscheint! Weitere Informationen zu den Maschen der Betrüger finden Sie unter www.polizei-beratung.de
2. Messengerdienst für Betrug genutzt, Rheingau-Taunus-Kreis,
Montag, 07.03.2022 bis Donnerstag, 10.03.2022
(fh)In den vergangenen Tagen nahmen Unbekannte über den Messengerdienst "Whatsapp" Kontakt zu mindestens einem Mitbürger und einer Mitbürgerin auf und gelangten letztlich an deren Geld.
In den beiden bekannt gewordenen Fällen wurden der Mann und die Frau auf ihren Smartphones von einer unbekannten Rufnummer kontaktiert. Die Täter gaben sich in den Kurznachrichten als Verwandte aus und gaukelten den Geschädigten eine Notlage vor. Hierbei müsse man eine hohe Rechnung begleichen und benötige einen entsprechenden Geldbetrag. In den Nachrichten baten die angeblichen Verwandten um die Überweisung von der Geldsumme und übermittelten eine Kontonummer. In beiden Fällen waren die Täter leider erfolgreich.
Die Polizei appelliert bei solchen Nachrichten äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldüberweisungen überreden zu lassen. Sollte Ihnen eine Rufnummer nicht bekannt vorkommen, antworten Sie nicht und blockieren sie diese. Seien Sie misstrauisch, sollte Ihnen der angebliche Verwandte von einer "neuen Rufnummer" berichten und klären Sie dies erst bei weiteren Verwandten ab.
Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine persönliche Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten oder Freunden Klarheit bringen. Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden.
3. Mülltonnen brennen, Eltville am Rhein, Bertholdstraße,
Donnerstag, 10.03.2022, 19:45 Uhr
(fh)Am Donnerstagabend brannten in der Bertholdstraße in Eltville zwei Mülltonnen und sorgten für einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr.
Gegen 19:45 Uhr entdeckten Anwohner den Brand der beiden Tonnen und informierten die Rettungskräfte. Durch die Feuerwehr konnte das Feuer umgehend gelöscht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro.
Nach bisherigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Straftat vor.
Die Polizeistation Eltville nimmt Hinweise zur Entstehung unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 entgegen.
4. Aktueller Blitzerreport für die Polizeidirektion Rheingau-Taunus
Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit.
In der kommenden Woche finden ausschließlich unangekündigte Messungen statt.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Rheingau-Taunus
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de