BPOL NRW: 23-Jähriger zusammengeschlagen – Bundespolizei stellt zwei Tatverdächtige

Am frühen Freitagnachmittag (11. März) sollen drei Unbekannte auf einen 32-Jährigen am Hauptbahnhof Bochum eingeschlagen haben. Zeugen beobachten dies und alarmierten die Bundespolizei. Diese konnte zwei der drei Tatverdächtigen stellen. Gegen 13:30 Uhr meldete sich ein Reisender bei der Bundespolizei im Bochumer Hauptbahnhof und gab an, dass drei Personen auf einen Mann am Buddenbergplatz einschlagen würden. Die eingesetzten Beamten eilten sofort zum Einsatzort und trafen dort auf den 32-jährigen Geschädigten. Dieser wurde bereits durch die alarmierten Rettungssanitäter medizinisch versorgt. Aufgrund von Schmerzen am Kopf und im Bauchbereich wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizisten befragten den 44- und 23-jährigen Zeugen vor Ort. Diese gaben an, dass sie gesehen haben, dass drei Personen an der Körperverletzung beteiligt gewesen seien und mindestens zwei Personen den Geschädigten in den Bauch geboxt haben sollen. Als der 32-Jährige seine Beine schützend vor seinen Bauch gezogen habe, habe einer der Täter gegen die Beine des Mannes getreten. Ein weiterer Zeuge (23) äußerte gegenüber den Beamten, dass er beobachtet habe, wie einer der Täter den Geschädigten mehrfach in den Bauch geschlagen habe. Zudem konnte der junge Mann eine Täterbeschreibung abgegeben. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung stellten die Bundespolizisten im nahegelegenen Park am Bochumer Hauptbahnhof den 45-Jährigen. Der 23-jährige Zeuge identifizierte den polnischen Staatsangehörigen zweifelsfrei als einen der Täter. Die Beamten fesselten den Mann und brachten ihn zur Bundespolizeiwache. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der 45-Jährige mit 2,8 Promille stark alkoholisiert war. Angaben zur Tat, wollte der Mann jedoch nicht machen. Während der Befragung konnte durch weitere Einsatzkräfte der zweite Tatverdächtige am Buddenbergplatz festgestellt werden. Hierbei handelt es sich um einen 34-jährigen georgischen Staatsbürger. Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Männer ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.