Niederbayern: Sicherheitsbericht des Polizeipräsidiums Niederbayern für das Jahr 2021

NIEDERBAYERN. Polizeipräsident Manfred Jahn, sein ständiger Vertreter und Leiter der Abteilung Einsatz, Polizeivizepräsident Manfred Gigler, sowie Leitender Kriminaldirektor Paul Mader, Leiter des Sachgebiets Kriminalitätsbekämpfung, veröffentlichten heute, 14.03.2022, die Kriminalstatistik 2021 für das Polizeipräsidium Niederbayern. Mit der geringsten Anzahl an Straftaten und der höchsten Aufklärungsquote in den letzten zehn Jahren setzte das Polizeipräsidium Niederbayern den positiven Trend der Vorjahre fort. Die Corona-Pandemie beeinflusste auch im Jahr 2021 wieder einen Großteil der Lebensgestaltung der Bürgerinnen und Bürger und nahm unmittelbar Einfluss auf das Aufgabenspektrum der niederbayerischen Polizei. Zusätzlich zu den klassischen polizeilichen Handlungsfeldern ergaben sich für die Polizei Niederbayern Schwerpunkte im Versammlungsgeschehen, bei der Gewährleistung der Sicherheit an Test- und Impfzentren sowie bei Kontrollen infektionsschutzrechtlicher Vorschriften. Rückgang der Gesamtzahl der Straftaten um 9,9% - Aufklärungsquote steigt auf 72,9% Mit 37.832 Straftaten hat das Polizeipräsidium Niederbayern in 2021 den geringsten Wert und gleichzeitig mit 72,9% die höchste Aufklärungsquote in den zurückliegenden zehn Jahren zu verzeichnen (jeweils ohne ausländerrechtliche Delikte). Im Vergleich zum Jahr 2020 ging die Zahl der registrierten Straftaten um 9,9% zurück. Die Häufigkeitszahl von 3.034 Straftaten pro 100.000 Einwohner ist im bayernweiten Vergleich der niedrigste Wert; der Regierungsbezirk Niederbayern hat damit in Sachen Kriminalitätsbelastung erneut den Spitzenplatz in Bayern inne.