Per Messenger-Dienst betrogen
Die Polizei warnt vor Betrügern, die über Messenger-Dienste oder Telefonanrufe versuchen Bargeld zu erbeuten.
Am Montagmorgen (14. März) hat ein Unbekannter eine Wesselingerin (49) mit einer dreisten Lüge dazu gebracht Bargeld zu überweisen. Das Kriminalkommissariat 23 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 9 Uhr soll sich die vermeintliche Tochter der 49-Jährigen per Textnachricht gemeldet haben. Sie gab vor, eine neue Telefonnummer zu haben, da ihr Mobiltelefon kaputt gegangen sei. Weiterhin soll die Geschädigte gebeten worden sein einen vierstelligen Betrag zu überweisen, da noch kein Onlinebanking auf dem neuen Telefon der Tochter eingerichtet sei.
Am Nachmittag habe sich die Geschädigte dann mit ihrer Tochter unterhalten und der Betrug sei aufgefallen. Die Geschädigte erstattete Strafanzeige.
Die Polizei rät: Bleiben Sie skeptisch, wenn vermeintliche Kontakte Sie um einen Gefallen in Form von Geld oder anderen finanziellen Leistungen bitten. Überprüfen Sie die Identität des Anfragenden, indem Sie um eine Sprachnachricht bitten oder einfach anrufen.
Solche Betrugsmaschen finden immer häufiger in Messenger-Diensten statt. Angesichts zunehmender Betrugsfälle über Messenger-Dienste, wie beispielsweise WhatsApp und einer wachsenden Anzahl von Betrugsmaschen können alle Altersgruppen effektive Maßnahmen ergreifen, um sich zu schützen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: https://url.nrw/Polizei-Beratung_whatsapp. (akl)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 02233 52-3305
Fax: 02233 52-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de