BPOL NRW: Bundespolizei ermittelt nach Gewalt gegen Rollstuhlfahrer
Nach einem körperlichen Angriff auf einen Rollstuhlfahrer am Haupteingang des Hauptbahnhofs Münster leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen 59-jährigen Münsteraner ein.
Beamte der Leistelle der Bundespolizei sahen am Dienstagmittag
(15.März) auf den Livebildern einer Überwachungskamera, wie ein
Mann am Haupteingang des Hauptbahnhofs Münster mit der Faust auf
einen Rollstuhlfahrer einschlug. Eine alarmierte Steife traf beide Männer noch am Ort des Geschehens an.
Laut Aussage des 65-jährigen geschädigten Rollstuhlfahrers handelt es
sich bei dem Angreifer um seinen Stiefbruder. Aus ihm unerklärlichem
Grund habe dieser ihn zunächst mehrmals mit der Faust geschlagen
und anschließend mit einem Kugelschreiber im Nackenbereich verletzt.
Eine ärztliche Behandlung lehnte er jedoch ab.
Der Beschuldigte wollte sich vor Ort nicht zum Tatvorwurf äußern.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen verließen der türkische
und der sri-lankische Staatsangehörige den Hauptbahnhof in unterschiedliche Richtungen.
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