Bundespolizeidirektion München: Nordrhein-Westfale beschäftigt Rosenheimer Bundespolizisten

Hausfriedensbruch, Beleidigung und Widerstand Dienstagnachmittag (15. März) hat ein Deutscher für einen Einsatz der Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof gesorgt. Der aggressiv auftretende Mann wurde wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Widerstands angezeigt. Vorausgegangen war die Erteilung eines Hausverbots im Rosenheimer Bahnhof ausgesprochen durch Mitarbeiter der Bahnsicherheit. Sie hatten den deutschen Staatsangehörigen aufgefordert, den Bahnhof zu verlassen. Auf diese Aufforderung reagierte er jedoch nicht. Daraufhin wurde eine Streife der Bundespolizei verständigt. Als die Beamten die Personalien des Mannes feststellen wollten, zeigte dieser sich wenig kooperativ und verweigerte die Angaben. Er wurde zunehmend aggressiv, beleidigte die Bundespolizisten und versuchte, sich ihnen gewaltsam zu entziehen. Während der Durchsuchung schlug und trat der 42-Jährige wild um sich. Letztlich konnte der Festgenommen vom Bahnhof in die Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht werden. Dort wurde die Identität des gebürtigen Nordrhein-Westfalen, der im Landkreis Ebersberg einen festen Wohnsitz hat, nachvollzogen. Nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft durfte er die Bundespolizeiinspektion wieder verlassen. Er wird sich aber voraussichtlich schon bald wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .