Missglücktes Rauschgiftgeschäft – Strafverfahren eingeleitet
Am Mittwochabend (16.03.2022) wollte ein 18-Jähriger im Nürnberger Stadtteil Gostenhof bei einem 25-Jährigen Rauschgift kaufen. Hierbei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Die Polizei leitete gegen beide Personen Ermittlungen ein.
Gegen 19:20 Uhr betrat ein 18-Jähriger in der Adam-Kraft-Straße ein Anwesen, um bei einem ihm bekannten Drogenhändler Marihuana zu kaufen. Trotz Zahlung übergab ihm dieser jedoch kein Rauschgift.
Es kam zum Streit zwischen den Männern. Dabei soll der 25-Jährige ein Messer gezogen und den Jüngeren unvermittelt angegriffen haben. Der 25-Jährige schlug seinem Kontrahenten unter anderem mit der Faust in das Gesicht und flüchtete anschließend in seine Wohnung. Der 18-Jährige trug bei dem Vorfall leichte Verletzungen davon und verständigte die Polizei.
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ordnete eine Wohnungsdurchsuchung an. Beamte des Unterstützungskommandos Mittelfranken (USK) trafen den Tatverdächtigen in seiner Wohnung an und nahmen ihn fest. Zudem stellten die Beamten ein Messer sowie Bargeld sicher.
Neben dem Verdacht des illegalen Drogenhandels leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Unterschlagung gegen den 25-Jährigen ein. Allerdings muss sich auch der 18-Jährige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Erstellt durch: Mirjam Werner / bl
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