Vor der Polizei geflüchtet/ Wer wurde gefährdet?

Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg beabsichtigten am Sonntag, 13. März, gegen 14 Uhr, ein Fahrzeug BMW mit Geilenkirchener Kennzeichen (GK-) zu kontrollieren, welches besetzt mit zwei Insassen auf der Bundessstraße 221 fuhr. Statt auf die Anhaltezeichen des Funkstreifenwagens zu reagieren, beschleunigte der Fahrer seinen Pkw. Anschließend entwickelte sich eine Verfolgungsfahrt, in deren Folge es zu einem Verkehrsunfall kam. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 17-jährige Fahrer des flüchtenden Pkw nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem waren die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht für diesen Pkw ausgegeben. Bevor es zum Unfallgeschehen kam, hatte der Flüchtige im Bereich der Kreuzung Janses Mattes mindestens einen Pkw-Fahrer gefährdet, als er bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich einfuhr. Zur Klärung des Sachverhaltes bittet die Polizei diesen Fahrer sowie weitere Personen, die durch die Fahrweise des flüchtenden Pkw BMW gefährdet wurden, sich zu melden. Zuständig ist in diesem Fall das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg unter der Telefonnummer 02452 920 0. Zudem können auch über das Hinweisportal der Polizei Heinsberg Hinweise gegeben werden: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de