Kreis Viersen: Schwerpunkteinsatz Radfahrsicherheit am Mittwoch – Bilanz

Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel. Dennoch ereignen sie sich täglich auf unseren Straßen. Im Vergleich zum Jahr 2020 stieg im Kreis in 2021 sowohl die Zahl der verunglückten Radfahrenden als auch der Anteil der verletzten Pedelec-Fahrenden. Jeder Unfall hat aber auch eine Ursache. In den meisten Fällen ist es ein falsches Verhalten von Verkehrsteilnehmenden. Um Unfällen entgegenzuwirken, ahnden Polizei und kommunale Ordnungsbehörden falsches Verhalten. Für mehr Radfahrsicherheit waren dafür am vergangenen Mittwoch etwa 20 Einsatzkräfte kreisweit unterwegs. Erfreuliche Bilanz: Die meisten Verkehrsteilnehmer- und teilnehmerinnen waren vorbildlich unterwegs. Dennoch ahndeten die Einsatzkräfte bei frühlingshaftem Wetter einige Verstöße. Insgesamt waren es 45 Verwarnungen gegenüber Radfahrenden und 47 Verwarnungen gegenüber motorisierten Verkehrsteilnehmenden. Während es bei den Radfahrenden überwiegend Verstöße wie die Benutzung des falschen Radweges oder das Fahren in Fußgängerzonen waren, wurden die meisten motorisierten Teilnehmenden unter andrem wegen nicht Beachten des Stopp-Schildes oder überfälliger Hauptuntersuchung verwarnt. Mit Blick auf das Wochenende, an dem bei schönem Wetter wieder erfahrungsgemäß viele aufs Rad steigen, appelliert die Polizei an alle: Fahren Sie vorsichtig und mit Umsicht. Nehmen Sie Rücksicht und fahren Sie langsamer. Bleiben Sie sicher unterwegs im Kreis Viersen. /wg (128) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Viersen Pressestelle Wolfgang Goertz Telefon: 02162/377-1192 E-Mail: pressestelle.viersen@polizei.nrw.de