Handfeste Auseinandersetzung unter Bewohnern einer Gemeinschaftsunterkunft – Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

KITZINGEN. Am Sonntagmittag ist es in einer Asylbewerberunterkunft zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern gekommen. Beide erlitten leichte Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst behandelt werden. Ein Mitarbeiter des dortigen Sicherheitsdienstes wurde beim Trennen der Streitenden ebenfalls leicht verletzt. Die Kitzinger Polizei ermittelt gegen die Kontrahenten nun wegen wechselseitiger Körperverletzungsdelikte. Die beiden 21 und 41 Jahre alten Männer sind aus bislang noch unbekannten Gründen in der Küche der ortsansässigen Gemeinschaftsunterkunft in Streit geraten. Dieser endete gegen 13.00 Uhr in einer handfesten Auseinandersetzung. Ein 57-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter der Asylunterkunft versuchte die Beiden zu trennen und bekam dabei ebenfalls einen Schlag ab, wurde dadurch aber glücklicherweise nicht schwerer verletzt. Die beiden Streitenden verletzten sich jeweils leicht. Neben Prellungen trug der 41-Jährige allerdings auch eine leichte Platzwunde davon. Dem Sachstand nach kam bei der wechselseitigen Körperverletzung auch ein Kochtopf zum Einsatz. Daher werden die Ermittlungen der Polizeiinspektion Kitzingen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung geführt.