Sprinterfahrer bei Auffahrunfall auf Autobahn 7 im Schwalm-Eder-Kreis lebensgefährlich verletzt: Autobahnpolizei sucht Zeugen

Autobahn 7 (Knüllwald, Schwalm-Eder-Kreis): Am Samstagmorgen kam es auf der Autobahn 7 in Richtung Süden, kurz vor der Raststätte Hasselberg, zu einem Auffahrunfall, bei dem der Fahrer des auffahrenden Sprinters lebensgefährlich verletzt wurde. Der 26-Jährige aus Kirchheim im Landkreis Hersfeld-Rotenburg musste von Rettungskräften aus dem beschädigten Fahrzeug befreit werden und wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Kasseler Krankenhaus geflogen. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar. Ein Gutachter wurde mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Zudem suchen die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal nach Zeugen des Unfalls. Wie die Autobahnpolizisten berichten, hatte sich der Unfall am Samstag, gegen 7:25 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Malsfeld und Homberg/Efze, ereignet. Der 26-Jährige war mit dem Sprinter auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn unterwegs. Kurz vor der Raststätte Hasselberg war er auf den vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Der Sattelzug hatte den Sprinter bis zum Anhalten noch ca. 200 Meter mitgeschleift. Der 55-jährige Fahrer des Lkw aus Polen blieb unverletzt. Der Sprinter wurde bei dem Unfall im Frontbereich erheblich beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Der Kleintransporter wurde abgeschleppt und für die weiteren Ermittlungen sichergestellt. An dem Sattelauflieger war ein Schaden von ca. 10.000 Euro entstanden. Aufgrund des Unfalls und der Landung des Rettungshubschraubers musste die A 7 in Richtung Süden bis etwa 9:15 Uhr voll gesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten blieb der rechte Fahrstreifen noch bis etwa 11 Uhr gesperrt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang werden bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter Tel. 0561 - 910 1920 bei der Autobahnpolizei zu melden. Rückfragen bitte an: Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020 Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de