Essen: Randalierer bedroht Polizisten – 29-Jähriger wird wegen eines offenen Haftbefehls in JVA gebracht

45139 E-Südostviertel: Am Montagnachmittag (21. März) randalierte ein 29-Jähriger in einer Wohnung auf der Gerhard-Stötzel-Straße. Er bedrohte die Einsatzkräfte der Polizei mit einem Messer und konnte mittels des DEIGs überwältigt und entwaffnet werden. Aufgrund eines bestehenden Haftbefehls wurde der Randalierer in die Justizvollzugsanstalt (JVA) gebracht. Gegen 15:45 Uhr meldeten mehrere Zeugen über den polizeilichen Notruf, dass aus einer Wohnung im Obergeschoss Glasflaschen und Aschenbecher aus dem Fenster geworfen würden. Die erste Streifenwagenbesatzung fand zwei beschädigte Fahrzeuge und ein eingeschlagenes Fenster am Wohnhaus vor. Da der Randalierer die Wohnungstür nicht öffnete und die Gefahr bestand, dass er weitere Gegenstände aus dem Fenster wirft und somit möglicherweise Passanten verletzen könnte, öffneten die Beamten gewaltsam die Wohnungstür. In der Wohnung verhielt sich der 29-Jährige aggressiv gegenüber den Beamten und bedrohte sie mit einem Messer. Er kam der Aufforderung, das Messer fallen zulassen, nicht nach. Durch den Einsatz des DEIGs (Distanzelektroimpulsgerät) konnten die Einsatzkräfte den Angreifer zu Boden bringen und entwaffnen. Gegen die anschließende Fesselung sperrte er sich. Nach einer ambulanten Behandlung in einem Krankenhaus wurde der 29-jährige Bottroper mit libanesischer Staatsbürgerschaft in eine JVA gebracht, da er mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen./Wrk Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de