PD Dresden – Polizeieinsatz in Dresden und dem Umland

Polizeieinsatz in Dresden und dem Umland Medieninformation: 177/2022 Verantwortlich: Thomas Geithner Stand: 28.03.2022, 21:03 Uhr Polizeieinsatz in Dresden und dem Umland Die Polizeidirektion Dresden führte am Montagabend einen Einsatz durch. Hintergrund waren Protestaktionen von Kritikern der Corona-Maßnahmen sowie entsprechende Gegenversammlungen. Landeshauptstadt Dresden In Dresden sicherte die Polizei an Abend mehrere Versammlungen ab, darunter einen Autokorso, der nach Dippoldiswalde führte. Weiterhin fanden sich Kritiker der Corona-Maßnahmen zu einer angezeigten Versammlung auf der Lennéstraße ein. Anschließend liefen die Teilnehmer durch die Innenstadt. Nach einer Zwischenkundgebung auf dem Neumarkt endete der Aufzug wieder im Bereich der Lennéstraße. Auf dem Neumarkt demonstrierten Menschen gegen die Kritiker der Corona-Maßnahmen. Landkreis Meißen Am Abend sicherten Polizeibeamte fünf angezeigte Versammlungen im Landkreis ab. Nicht angezeigte Protestaktionen von Kritikern der Corona-Maßnahmen fanden unter anderem in Coswig, Großenhain, Meißen, Radebeul sowie Strehla statt. Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz wurden eingeleitet. Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Am Abend sicherten Polizeibeamte vier angezeigte Versammlungen im Landkreis ab. Bei einer nicht angezeigten Protestaktion von Kritikern der Corona-Maßnahmen in Bad Schandau stellten Polizisten einen vermummten Teilnehmer fest. Zwei weitere Teilnehmer führten verbotswidrig Trommeln bei sich. Gegen die Männer wird wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ermittelt. Nicht angezeigte Protestaktionen von Kritikern der Corona-Maßnahmen fanden unter anderem in Bannewitz, Dippoldiswalde, Neustadt in Sachsen, Stolpen und Wilsdruff statt. Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz wurden eingeleitet. Einsatzkräfte Insgesamt 477 Beamte waren im Einsatz. Unterstützt wurde die Polizeidirektion Dresden von der sächsischen Bereitschaftspolizei sowie Polizisten aus Nordrhein-Westfalen. Ein Medienschutzteam war ebenfalls im Einsatz. (ml)