BPOL NRW: 28-Jähriger beschäftigt Bundespolizei über mehrere Stunden
Gestern Vormittag (29. März) sorgte ein Duisburger in Dortmund für mehrere Einsätze der Bundespolizei. Dabei beschädigte er mehrere Fahrzeuge. Sein Tag endete im Polizeigewahrsam.
Gegen 9 Uhr alarmierten eine Bahnmitarbeiterin in der S 4 am Haltepunkt Dortmund - Knappschaftskrankenhaus die Bundespolizei. Ein 28-Jähriger konnte bei der Fahrausweiskontrolle keinen gültigen Fahrschein vorweisen und soll sich geweigert haben, einen Ausweis vorzuzeigen.
Als die Bundespolizisten am Haltepunkt die wartende S4 erreichten, kontrollierten sie den Duisburger. Dieser erklärte, nachdem er den Beamten seinen Ausweis überreicht hatte, etwas Gefährliches mit sich zu führen. Als der syrische Staatsbürger dann ruckartig seine Hände in die Tasche steckte um etwas hervorholen zu wollen, gingen die Beamten von einem Angriff aus und brachten den Mann zu Boden.
Bei einer Durchsuchung wurde später kein gefährlicher Gegenstand aufgefunden.
Nachdem die Personalien erhoben worden sind und sich der Mann augenscheinlich beruhigt hatte, konnte er seinen Weg zu Fuß weiter fortsetzen.
Die Einsatzkräfte beobachteten dabei aber, wie Duisburger über die Betriebsgleise auf ein in dem Wieckesweg geparktes Auto zuging und mehrmals gegen dessen Außenspiegel trat.
Die Polizisten stellten den Mann erneut, informierten die Polizei in Dortmund, die den Halter des Fahrzeuges informierten und brachten den aggressiven Mann zur Wache. Dort fertigten die Beamten Fotos und Fingerabdrücke von dem 28-Jährigen an.
Als der Mann anschließend die Wache wieder verlassen konnte, wurden auch zwei Außenspiegel der Dienstfahrzeuge von dem Mann beschädigt.
Der Duisburger wurde erneute festgenommen. Da der Mann sich durch die Beamten nicht beruhigen ließ, brachten diese ihn in das Gewahrsam der Polizei in Dortmund verbracht.
Die Bundespolizei leitete mehrere Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Erschleichens von Leistungen und Sachbeschädigung ein.
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