BPOL NRW: Verlust der Freizügigkeit – Bundespolizei nimmt Mann in Hamm fest
Dienstagnacht (29. März) hat die Bundespolizei in Hamm am Hauptbahnhof einen Mann festgenommen.
Aufgefallen ist der 48-jährige Mann, da er ohne Fahrschein den Zug von Oelde nach Hamm nutzte. Die in Hamm hinzugezogenen Bundespolizisten stellten vor Ort fest, dass ihm aufgrund diverser Straftaten im Bereich der Eigentums- und Gewaltdelikte das Recht auf Freizügigkeit bereits im Februar 2022 aberkannt wurde. Ihm wurde durch die Ausländerbehörde der Stadt Oldenburg auferlegt, dass Bundesgebiet bis zum 3. März zu verlassen. Dieser Verpflichtung ist der Pole nicht nachgekommen, sodass er vor Ort vorläufig festgenommen wurde.
Gegen die anschließende Mitnahme zur Wache und die Durchsuchung in den Räumlichkeiten der Bundespolizei sperrte sich der stark alkoholisierte Mann mehrfach, sodass hier wiederholt Zwang angewendet werden musste.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er dem Gewahrsam der Polizei Hamm zur Durchsetzung der Abschiebung zugeführt.
Den bereits polizeilich erheblich in Erscheinung getretenen Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Polizeivollzugsbeamte und Erschleichen von Leistungen.
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