Staatsschutz ermittelt aufgrund mehrere Schmierereien mit Russlandbezug

Am gestrigen Abend wurde gegen 19 Uhr durch einen Zeugenhinweis bekannt, dass das Lenin-Denkmal in der Schweriner Hamburger Allee beschmiert wurde. Neben Schriftzügen wurde auch ein Hakenkreuz an der Gedenktafel entdeckt. Einen Abend zuvor (28. März) stellten Beamte des Polizeireviers Boizenburg gegen 19.30 Uhr mehrere Graffiti an zwei Überführung entlang der B5 fest. Darunter mehrere russische Flaggen und ebenfalls Schriftzüge. In beiden Fällen hat der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie Volksverhetzung aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter der Telefonnummer 038208 8882222 oder per Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden. Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke Telefon 1: 038208 888 2040 Telefon 2: 038208 888 2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de