Essen: Vermeintliche KFZ-Täter flüchten nach allgemeiner Verkehrskontrolle – Hundeführer hat den richtigen „Riecher“
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bestreifte ein Diensthundeführer mit seinem blau-silber gestreiften Dienstwagen die Hövelstraße, Ecke Gladbecker Straße und bemerkte dort einen VW Passat.
Vermutlich erkannte der Fahrer des Fahrzeugs den Streifenwagen, denn der Wagen bog ab und beschleunigte stark.
Aufgrund dieser verdächtigen Feststellung verfolgte der Hundeführer den VW Passat, welcher kurz darauf abrupt abbremste. Zwei Personen flüchteten in entgegengesetzte Richtungen, ließen das Fahrzeug mit geöffneten Türen und eingeschaltetem Licht zurück.
Aufgrund eines wichtigen Zeugenhinweises gelang es dem Hundeführer mitsamt seines Diensthundes und einer Streifenwagenbesatzung der Wache Altenessen ein mutmaßliches Versteck ausfindig zu machen.
Die holländische Schäferhündin "Charlotte" (5 Jahre) spürte den mutmaßlichen KFZ-Täter auf dem Gelände einer Schule auf und verbellte diesen. Der 36 Jahre alte Mann aus Rumänien ließ sich vermutlich aufgrund dieser aussichtslosen Situation widerstandslos festnehmen.
Im Fahrzeug entdeckten die Beamten diverse, bislang noch nicht zugeordnete Wertgegenstände. Darunter befinden sich ein mobiles Navigationsgerät, zwei Katalysatoren und meterlange Kupferkabel.
Derzeit prüft die Polizei, woher das vermeintliche Diebesgut stammen könnte.
Die Ermittlungen dauern an. (ChWi)
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