BPOL NRW: 21-Jähriger trägt zur Verteidigung Schreckschusswaffe und Messer – Bundespolizei stellt Waffen sicher
Freitagnacht (vom 1. April auf den 2. April) hielten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen 21-Jährigen an. In seiner Jacke fanden die Beamten eine griffbereite Pistole.
Gegen 23 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund einen 21-Jährigen. Bei der Überprüfung des Mannes wurde dieser nach gefährlichen Gegenständen befragt. Er erklärte, keine derartigen Sachen mit sich zu führen.
Als die Beamten aber seine Bautasche überprüften, fanden sie dort ein zugriffsbereites Messer auf. Zudem stießen sie auf ein leeres Pistolenmagazin. Auf Nachfrage gab der Dortmunder an, eine Schreckschusspistole in seiner Jackentasche zu tragen. Die Einsatzkräfte stellten die gefährlichen Waffen sicher brachten den Mann zur Wache.
Bei einer Durchsuchung des Beschuldigten fanden die Beamten sieben Patronen, welche zur Waffe gehörten.
Als Begründung für das Tragen der Gegenstände erklärte er, dass er diese zur Selbstverteidigung nutzen wolle.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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