Mann bespuckt und beleidigt Polizisten im Zug
Keinen guten Eindruck hinterließ vorgestern Nachmittag (4.4., 17:45 Uhr) ein 42-jähriger Mann in einem ICE auf der Fahrt von Frankfurt a.M. in Richtung Fulda.
Der wohnsitzlose Mann bespuckte eine Polizeibeamtin, die dem Zugbegleiter bei der Fahrscheinkontrolle zur Hilfe kam. Vorausgegangen war eine verbale Auseinandersetzung des Mannes mit dem Bahnmitarbeiter.
Keine Mund-Nasen-Bedeckung - Kein gültiger Fahrschein
Der Mann konnte bei der Fahrscheinkontrolle keinen gültigen Fahrschein vorzeigen und wollte keine Angaben zu seiner Person machen. Außerdem weigerte er sich, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Aufgrund des unkooperativen Verhaltens rief der Bahnmitarbeiter eine im ICE anwesende Polizeibeamtin hinzu.
Der 42-Jährige bespuckte die Beamtin und traf sie an der Schutzweste. Zwei weitere im Zug anwesende Polizeibeamte unterstützten die Kollegin bei der Personenkontrolle. Hierbei leistete der Wohnsitzlose so heftigen Widerstand, dass ihm Handschellen angelegt werden mussten. Weiterhin versuchte er mit Schlägen und Fußtritten die Polizeibeamten zu treffen. Glücklicherweise wurde niemand schwer verletzt.
Beim Halt im Bahnhof Fulda wurde der aggressive Mann einer Streife des Bundespolizeireviers Fulda übergeben. Zur Feststellung der Identität und für weitere polizeiliche Maßnahmen musste der Mann die Beamten zum Revier begleiten.
Gegen den Maskenverweigerer wurde u.a. ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der 42-Jährige wieder frei.
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