BPOL NRW: Tätlicher Angriff auf Zugbegleiterin und Bundespolizisten
Am Mittwochabend (6.April) soll ein Fahrgast auf der Zugfahrt von Bünde nach Bielefeld die Zugbegleiterin zunächst verbal und im weiteren Verlauf körperlich angegangen sein.
Im Rahmen einer Fahrscheinkontrolle stellte die Zugbegleiterin fest, dass der vorgelegte Fahrschein des 21-jährigen Mannes nur bis zur Vollendung des 20. Lebensjahr benutzt werden durfte.
Nachdem sie den jungen Mann darauf hinwies und den Fahrschein einzog, soll dieser sie beschimpft und ihr das mobile Fahrkartenterminal aus den Händen geschlagen haben. Die Zugbegleiterin trat den Rückzug an und informierte die Bundespolizei in Bielefeld.
Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Bielefeld ignorierte der Mann aus Bünde die Anweisungen der Bundespolizisten und wollte sich der Kontrolle entziehen. Ein Festhalten am Arm quittierte er mit dem Versuch einen Beamten mit dem Ellbogen am Kopf zu treffen. Auch bei der anschließenden Fesselung leistete er Widerstand und versuchte mehrfach sich loszureißen.
Auf der Wache der Bundespolizei beruhigte er sich wieder, sodass er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den ägyptischen Staatsangehörigen ein und veranlassten die Sicherung der Videoaufzeichnungen aus dem Zug.
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