BPOL NRW: 27-Jähriger widersetzt sich Bundespolizisten wegen Betäubungsmitteln
Im Oberhausener Hauptbahnhof kam es am Donnerstagnachmittag (07. April), um 16.05 Uhr, zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte durch einen jungen Mann (27). Zudem führte dieser 12 Gramm Marihuana mit sich. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Tatverdächtigen ein.
Im Bereich des Personentunnels des Oberhausener Hauptbahnhofes kontrollierten die eingesetzten Beamten der Bundespolizei den 27-jährigen Deutschen. Hierbei fiel den Uniformierten ein süßlicher Geruch auf. Der junge Mann griff anschließend in seine Jackentasche und hielt einen nicht erkennbaren Gegenstand fest in der Hand. Eine Aushändigung des Gegenstandes wurde verneint.
Infolgedessen versuchten die Beamten an die augenscheinlichen Betäubungsmittel zu gelangen, die der Verdächtige in der Hand hielt. Der Mann drehte sich mehrfach von den Beamten weg und sperrte sich gegen die Maßnahme, an den versteckten Gegenstand zu gelangen.
Als die Bundespolizisten seine Hand öffnen konnten, wurden rund 12 Gramm Marihuana festgestellt. Zur Identitätsfeststellung sollte der Tatverdächtige dem Bundespolizeirevier Oberhausen zugeführt werden. Auf dem Weg sowie auf der Wache widersetzte sich der Mann der Mitnahme. Auf der Dienststelle wurde der 27-Jährige nach Ausweispapieren durchsucht. Gegen 16.25 Uhr konnte er die Wache verlassen.
Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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