Warnung vor dreister Betrugsmasche per Brief

Kriminelle gaben sich als Anwälte eines Gewinnspielanbieters aus. Die Polizei verzeichnet im Rhein-Erft-Kreis derzeit eine Vielzahl von Betrugsversuchen, bei denen Geschädigte mit einer Lüge dazu veranlasst werden sollen Geld zu zahlen und sensible Daten preiszugeben. Die Vorgehensweisen sind dabei meistens ähnlich. Mit einem Brief einer angeblichen Anwaltskanzlei üben die Betrüger Druck auf die Betroffenen aus. Die angeblichen Anwälte behaupten, dass die Geschädigten Schulden wegen eines nicht bezahlten Lottoabos hätten. Zusätzlich zu dem Schreiben liegt dem Brief meist ein Formular bei, in dem die Betroffenen ihre Kontaktdaten zur Kündigung des angeblichen Vertrags angeben sollen. Die Polizei rät Betroffenen, die solche Briefe erhalten skeptisch zu bleiben und keine Kontakt- oder Bankdaten an Fremde weiterzugeben. Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben und auch kein Abo abgeschlossen haben. Lassen Sie die Daten des Absenders überprüfen. Sichern Sie sich ab, indem Sie einen angeblichen Vertragsabschluss widerrufen und wegen arglistiger Täuschung anfechten. Informieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer '110' über derartige Vorfälle. Die Polizei wird dann umgehend Ermittlungen einleiten. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/gewinnversprechen/ (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de