Bundespolizeidirektion München: 14-Jährige im Zug von Unbekanntem angesprochen
Bundespolizei sucht Zeugen
Ein bisher unbekannter Mann hat am Montagmorgen (11. April) am Rosenheimer Bahnhof in einem Regionalzug ein minderjähriges Mädchen angesprochen und versucht, sie zu einem Treffen zu überreden. Auf die ablehnende Haltung des Mädchens reagierte er mit einer Drohung. Die Rosenheimer Bundespolizei sucht Zeugen, die das Gespräch beobachtet haben oder Hinweise zu dem Unbekannten geben können.
Gegen 9:30 Uhr wurde eine 14-Jährige im Regionalzug (BRB 79516), der von Rosenheim nach Holzkirchen verkehrt, von einem Mann angesprochen. Er verwickelte sie mehrere Minuten in ein Gespräch und machte dabei immer wieder Anspielungen auf ihr reifes und erwachsenes Aussehen. Auf seinen Vorschlag, dass sie sich mit ihm verabreden könnte, antwortete das Mädchen mit einem klaren: "Nein, danke!". Daraufhin drohte der Mann, dass er sie auch entführen könne, wenn er etwas von ihr wolle.
Der Mann wird wie folgt beschrieben: Mitte 30, etwa 1,85 Meter groß, kurze und glatte schwarze Haare, Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einer Jeanshose und einer Softshelljacke. Hinweise zum Gespräch oder zu dem Unbekannten nimmt die Bundespolizeiinspektion Rosenheim unmittelbar oder unter der Rufnummer 08031 / 80 26 21 02 entgegen.
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Yvonne Oppermann
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter
sowie unter .