Polizeieinsatz aufgrund Schussabgaben aus einem Wohnungsfenster

Am Samstagabend gegen 21:40 Uhr wurde beim Polizeinotruf mitgeteilt, dass aus einer Dachgeschosswohnung in der Breiten Str. in Wismar heraus geschossen wird. Von daher war vom Verdacht eines Verstoßes gegen das Waffengesetz auszugehen. Als sich bereits erste Polizeibeamte vor Ort befanden, wurden erneut Schüsse aus besagter Wohnung abgegeben. So erhärtete sich dieser Verdacht. Die Staatsanwaltschaft Schwerin ordnete darauf die Durchsuchung der betreffenden Wohnung an. Dafür wurden Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen. Bis zu deren Einsatz waren einige Straßen um den Ereignisort gesperrt. Die Durchsuchung begann am frühen Sonntagmorgen gegen 01:50 Uhr. Es wurde ein Schreckschussrevolver mit Munition und ein Messer in der Wohnung sichergestellt. Der 31jährige deutsche Tatverdächtige war zum Zeitpunkt seines Ergreifens erheblich alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab eine Wert von 2,41 Promille. Er wurde in Gewahrsam genommen. Zuvor wurden seine leichten Verletzungen, die er beim Zugriff erlitten hatte, versorgt. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Gert Frahm Polizeihauptkommissar Einsatzleitstelle Polizeipräsidium RostockRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke Telefon 1: 038208 888 2040 Telefon 2: 038208 888 2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de