Fahrzeugpanne führt zu Anzeigen der Bundespolizei
Am gestrigen Nachmittag (28.04) gegen 16:20 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei auf dem Weg zum Lübecker Hauptbahnhof, in der Schwartauer Allee, ein liegengebliebenes Fahrzeug fest. Der VW-Polo war im Kurvenbereich stehengeblieben und ließ sich nicht mehr starten. Die Polizisten sicherten den Gefahrenbereich ab und baten dem Fahrer ihre Hilfe an. Dieser gab an, er habe den Tank leergefahren und würde nun auf seinen Freund warten, der einen Kanister mit Kraftstoff vorbeibringt. Kurzerhand entschlossen sich die Beamten den Wagen von der Straße, auf den Parkstreifen zu schieben. Bei der Begutachtung des Fahrzeugs fiel ihnen dann jedoch die fehlende Zulassungs- und Prüfplakette auf. Bei der Überprüfung der Fahrzeugpapiere kam dann heraus, dass das Fahrzeug bereits im März außer Betrieb gesetzt wurde. Ebenfalls konnte der 19-jährige Iraker keinen Versicherungsnachweis belegen. Zuständigkeitshalber wurde der Sachverhalt an die Landespolizei übergeben. Der Freund mit der Kraftstofflieferung kam umsonst, da der Wagen nicht mehr weiterfahren durfte.
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