Ennepe-Ruhr-Kreis- SICHER.MOBIL.LEBEN – Mobil bleiben im Alter, aber sicher!

An Tag zwei der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion möchten wir mit Ihnen über Senior*innen im Straßenverkehr und über damit verbundene Verantwortung bzw. Risiken sprechen. Egal ob mit dem Auto, dem Fahrrad, dem Pedelec, zu Fuß oder mit dem Rollator - der Erhalt einer sicheren Mobilität ist gerade für ältere Menschen im Hinblick auf die Teilnahme am Straßenverkehr besonders wichtig. Dabei sind vor allem die Faktoren Wahrnehmung, Reaktionsvermögen, Aufmerksamkeit entscheidend und dienen als Grundvoraussetzung für eine sichere Verkehrsteilnahme. Bei Senior*innen kann das zunehmende Alter eine abfallende Leistungsfähigkeit nach sich ziehen, die sich zumeist schleichend ankündigt und nicht ad hoc eintritt. Aber nicht nur der natürliche Alterungsprozess, sondern auch die Einnahme von Medikamenten kann die Fahrtüchtigkeit von Senior*innen negativ beeinflussen. Es ist deshalb besonders ratsam in Absprache mit dem behandelnden Ärzt*innen zu sprechen und mögliche Auswirkungen auf die Verkehrsteilnahme zu bedenken. Was Sie unbedingt beachten sollten, wenn Sie auch im höheren Alter noch ein Fahrzeug sicher führen wollen: - Hören und Sehen sind für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr von wesentlicher Bedeutung. Gehen Sie regelmäßig zum Seh- und Hörtest. - Auch die Mobilität in der Oberkörperbereich ist wichtig, um z.B. den Schulterblick machen zu können. - Erst ausprobieren - dann fahren! E-Bikes und E-Scooter sind schnelle Zweiräder, die ein sicheres Handling erfordern. Durch Übung im Schonraum können Verkehrsunfälle verhindert werden. - Jede*r trägt selbst Verantwortung für seine Verkehrstüchtigkeit. Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr lebt von gegenseitiger Rücksichtnahme und dem Bewusstsein, dass jeder auf den anderen im Verkehr achtet. Wenn Sie als Beifahrer*in Zweifel an der Verkehrstüchtigkeit des Fahrzeugführenden haben, äußern Sie diese deutlich und verweigern Sie die Mitfahrt - zu Ihrer eigenen Sicherheit.Bleiben Sie #REAKTIONsfähig - zu Ihrer und unser aller Sicherheit. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Telefon: 02336/9166-2120 o. Mobil 0174/6310227 Fax: 02336/9166-2199 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de