Radfahrerin fährt in Schlangenlinien – Wolfsburgerin hatte 2,19 Promille intus
Wolfsburg, Goethestraße
15.05.2022, 00.42 Uhr
Eine uniformierte Funkstreifenbesatzung der Polizei konnte am frühen Sonntagmorgen eine 60 Jahre alte Radfahrerin aus Wolfsburg beobachten, die gegen 00.42 Uhr in starken Schlangenlinien die Schillerstraße in Richtung Goethestraße befuhr.
Beim Abbiegen in die Goethestraße geriet die Dame so sehr in Schieflage, dass sie drohte vom Rad zu stürzen.
Die Beamten überholten daraufhin die Radfahrerin mit übergroßem Seitenabstand und gaben ihr über die Top-Signalanlage Haltezeichen.
Daraufhin konnten die Beamten im Rückspiegel noch wahrnehmen, wie die 60-Jährige ins Trudeln geriet und vom Rad fiel.
Zum Glück zog sich die Radfahrerin beim Sturz keinerlei Verletzungen zu.
Nachdem die Beamten der Dame wieder auf die Beine geholfen hatten, fiel ihnen sofort der starke Alkoholgeruch in der Atemluft der Radfahrerin auf.
Die Dame gab an, am Abend nur ein wenig Alkohol getrunken zu haben und durchaus in der Lage zu sein, ihr Fahrrad sicher zu führen.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 2,19 Promille.
Daraufhin nahmen die Beamten die Radfahrerin mit ins Klinikum, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang und unter Hinweis des in Kürze beginnenden Schützenfestes daraufhin, dass auch die alkoholisierte Teilnahme am Straßenverkehr auf einem Fahrrad ab 1,6 Promille die absolute Fahruntüchtigkeit bedeutet.
Polizeisprecher Thomas Figge: "Haben Alkohol getrunken, dann lassen sie ihr Gefährt stehen, fahren sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder bilden Fahrgemeinschaften und gefährden sie nicht sich und andere Verkehrsteilnehmer."
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Polizei Wolfsburg
Thomas Figge
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