Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Mönchengladbach: 31-Jähriger mit Messer schwer verletzt – Tatverdächtiger in U-Haft
Am Montagabend, 16. Mai, ist ein 31-jähriger Mann an der Bachstraße in Rheydt durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Die Polizei ermittelt gegen einen 19-jährigen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung.
Nach ersten Ermittlungen kam es gegen 18.30 Uhr in einem Hinterhof zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 31-jährigen Mann und einem 19-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz. Hintergrund sollen wiederkehrende Diskussionen hinsichtlich der Schlafsituation des 19-Jährigen im Bereich des Hinterhofs gewesen sein. Im Verlauf der verbalen Auseinandersetzung soll der 19-Jährige dem 31-jährigen Mann mit einem Messer eine Stichverletzung im Rückenbereich zugefügt haben.
Der 31-Jährige lief daraufhin mit einem Zeugen aus dem Hinterhof auf die Straße und traf dort auf eine Polizeistreife. Die Beamten übernahmen die Erstversorgung des Verletzten und alarmierten die Rettungskräfte. Diese brachten den 31-Jährigen schwer verletzt zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der dort zunächst als lebensbedrohlich eingeschätzte Gesundheitszustand des 31-Jährigen konnte stabilisiert werden. Lebensgefahr besteht nicht.
Die Polizei stellte den 19-jährigen Tatverdächtigen im Bereich des Hinterhofs und nahm ihn vorläufig fest. Die mutmaßliche Tatwaffe konnte ebenfalls sichergestellt werden. Ein Arzt entnahm dem 19-Jährigen auf der Wache eine Blutprobe.
Am Dienstag, 17. Mai, wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen ihn Untersuchungshaft wegen gefährlicher Körperverletzung. (jl)
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