Osnabrück: Opfer einer Straftat leistete Widerstand – ein Beamter schwer verletzt
In der Nacht zu Sonntag, gegen 01 Uhr kam es vor einem Dönerimbiss in der Johannisstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Beim Eintreffen der Polizei war die Stimmung aggressiv und die Streitparteien mussten von den Beamten getrennt werden. Eine 36-jährige Osnabrückerin, hinlänglich amtsbekannt, war zum Opfer einer Bedrohung geworden. Während der Anzeigenaufnahme wurde die Frau stetig aggressiver, beleidigte Passanten und die aufnehmenden Beamten. Daraufhin erhielt die Frau einen Platzverweis für den Bereich der Johannisstraße, diesem kam sie nicht nach. Als der Platzverweis durchgesetzt werden sollte, leistete die Frau Widerstand. Ein 29-jähriger Polizeibeamter erlitt einen Mittelhandbruch und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Frau wurde mit zu einer Polizeidienststelle genommen.
Nach den polizeilichen Maßnahmen sollte die Frau auf ärztliche Weisung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen werden. Auf dem Weg dorthin ließ sie in ihrem Widerstand nicht nach und trat nach den eingesetzten Beamten. In der Klinik wurde eine 26-jährige Beamtin durch einen Tritt gegen den Oberschenkel leicht verletzt, sie blieb weiterhin dienstfähig. Auf die 36-Jährige kommen nun drei Strafanzeigen zu.
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Matthias Bekermann
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