Zug kollidiert mit mehreren Rehen – Drei Tiere getötet
Für einen Einsatz der Bundespolizei und Verspätungen im Bahnverkehr sorgten am Dienstagabend (17.05) gegen 23 Uhr eine Vielzahl von Rehen auf der Bahnstrecke zwischen Neumünster Süd und Segeberg. Ein Zug der Nordbahn musste eine Schnellbremsung einlegen, da die Tiere auf die Gleise liefen. In unmittelbarer Nähe des Bahnüberganges Böverstwischenweg, in Rickling, kam es zur Kollision zwischen der Regionalbahn und den Rehen, wobei mehrere Tiere verstarben. Bei der Überprüfung der Bahnstrecke konnten Bundespolizisten und der hinzugezogene Jagdpächter Kadaver von drei Rehen auffinden.
Während des Aufpralls befanden sich acht Reisende im Zug, von denen niemand verletzt wurde. Der Zug konnte nach Begutachtung des Notfallmanagers die Fahrt mit verringerter Geschwindigkeit zum Bahnhof Neumünster fortsetzen.
Die Bahnstrecke zwischen Neumünster Süd bis Bad Segeberg war in der Zeit von 23:00 - 00:30 Uhr gesperrt. Durch den Wildunfall erhielt ein Zug 61 Minuten Verspätungen und es kam zu zwei Teilausfällen.
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