BPOL NRW: Trächtige Kuh von Regionalzug erfasst – Bundespolizei sperrt Strecke

Heute früh wurde durch einen Regionalzug in Erndtebrück eine tragende Kuh erfasst. Das Tier verstarb noch an der Unfallstelle. Die Bundespolizei sperrte die Strecke und stellte die Betriebsamkeit des Bahnverkehrs wieder her. Gegen 06:33 Uhr musste die Bundespolizei Siegen nach Erndtebrück ausrücken, um bei einem Bahnunfall zu ermitteln. Tragischerweise wurde eine tragende Kuh von einer Hessischen Landesbahn mit ca. 60 km/h erfasst und verstarb kurz nach Aufprall. Durch den Vorfall kam es zu einer Gleissperrung im Bereich Erndtebrück. Hierdurch entstanden zwei Totalausfälle und 20 Minuten Verspätung bei weiteren Folgezügen. Der Unfallzug befand sich auf einer Leerfahrt und war lediglich von dem Triebfahrzeugführer und einem Zugbegleiter besetzt, es entstanden leichte Beschädigungen an der Aufprallstelle des Zuges. Verletzte Personen gab es zum Glück keine. Die Bundespolizei ermittelte den Halter des Tieres, welcher vor Ort erschien. Eventuelle Regressansprüche werden noch geprüft. Warum das Tier auf die Gleise geriet, ist bislang noch unklar. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Kathrin Stoff Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104 Mobil: +49 (0) 173 5621045 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.