BPOL NRW: Bundespolizei nimmt mutmaßlichen Drogendealer fest
Am Samstagabend (21. Mai) stellten Bundespolizisten am Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann fest, welcher diverse Drogen, sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung mit sich führte.
Gegen 20:30 Uhr trafen Einsatzkräfte der Bundespolizei auf einen 32-Jährigen an einer Bahnunterführung in der Nähe des Hauptbahnhofs Gelsenkirchen. Als der Deutsche den Streifenwagen der Bundespolizisten erblickte, wurde dieser immer nervöser und schaute sich hektisch um. Bei der Annäherung der Beamten nahmen diese einen intensiven Marihuana-Geruch wahr. Daraufhin forderten sie den Mann aus Fröndenberg auf, sich auszuweisen.
Auf Nachfrage holte der 32-Jährige mehrere Betäubungsmittel aus seiner Hosentasche, sowie aus seiner Unterhose und legte diese wortlos vor sich auf den Boden ab.
Die Bundespolizisten beschlagnahmten drei Verschlusstütchen und eine kleine Dose mit Amphetaminen, sowie eine geringe Menge Marihuana und einen Joint. Der Polizeibekannte wollte sich zu dem Tatvorwurf nicht äußern.
Die Beamten brachten den Deutschen zur Bundespolizeiwache. Bei einer Durchsuchung fanden sie zudem ein Mobiltelefon, mehrere ungenutzte Verschlusstütchen, sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung auf.
Da es sich bei den aufgefundenen Betäubungsmitteln um eine nicht geringe Menge handelt, wurde der Mann vorläufig festgenommen.
Die Bundespolizei leitete gegen den 32-Jährgen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Anschließend brachten sie den Fröndenberger in das Gewahrsam der Polizei Gelsenkirchen, welche hierzu die Ermittlungen übernahm.
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