WhatsApp-Betrug im letzten Moment gescheitert
Fast am Ziel war ein Betrüger, der mit dem sogenannten WhatsApp-Betrug beinahe eine 77-jährige Gummersbacherin hereingelegt hätte.
Die Seniorin hatte per WhatsApp eine Nachricht erhalten: "Mama, ich habe mein Handy verloren, benutze mein altes Handy und habe eine neue Nummer." Im Glauben, mit ihrer Tochter zu chatten, hegte sie zunächst auch keinen Argwohn, als diese sie um die Übernahme einer Überweisung bat, da dies über das alte Handy nicht funktioniere.
Mit einem Überweisungsträger stand die 77-Jährige schon am Bankschalter, als ihr die Sache doch ein wenig komisch vorkam. Nach einem Gespräch mit einer Bankangestellten, die ihr zur Verständigung der Polizei riet, erstattete die Seniorin dann eine Anzeige und warf den Überweisungsträger in den Müll.
Diese Art des Betruges ist in der letzten Zeit sehr verbreitet und in vielen Fällen erfolgreich. Um nicht in die Falle von Betrügern zu tappen, sollte spätestens, wenn um Geld angefragt wird, immer erst eine persönliche Kontaktaufnahme erfolgen.
Rückfragen von Pressevertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Pressestelle
Michael Tietze
Telefon: 02261/8199-650
E-Mail: michael.tietze@polizei.nrw.de