BPOL NRW: 30-Jähriger beleidigt und mit Messer bedroht – Bundespolizei ermittelt
Am Donnerstagmittag (26. Mai) soll es zu einer Streitigkeit zwischen zwei Männern im Dortmunder Hauptbahnhof gekommen sein. Bahnmitarbeiter trennten die Kontrahenten voneinander.
Gegen 12 Uhr baten Sicherheitsmitarbeiter die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund um Unterstützung. Es soll zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Reisenden gekommen sein. Der 30-jährige Dortmunder gab an, von einem Mann beim Durchqueren des U-Bahnbereiches beleidigt worden zu sein. Der 41-Jährige sei an ihm vorbeigelaufen und habe plötzlich mehrere beleidigende Äußerungen getätigt. Als der Geschädigte den Deutschen zur Rede stellen wollte, habe dieser äußerst aggressiv reagiert. Zudem soll er ihm gedroht haben, ein Messer aus seinem Rucksack zu ziehen.
Darauf sei der Geschädigte die Treppe hinauf in die Haupthalle des Bahnhofs gelaufen und habe dort Bahnmitarbeiter aufgesucht. Kurze Zeit später kam es erneut zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem irakischen Staatsbürger und dem Deutschen.
Bahnmitarbeiter haben die Kontrahenten voneinander getrennt und die Bundespolizei gerufen.
Der 41-Jährige gab an, dass sich der 30-Jährige ebenfalls ihm gegenüber beleidigend geäußert habe. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten kein Messer.
Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.