Sportboot kentert auf Ostsee
Am 27.05.22, gegen 14:15 Uhr, wurde die WSPI Wismar über einen
Seenotfall informiert. Ein Sportboot mit zwei Personen soll ca. 1 km
östlich von Steinbeck (nähe Boltenhagen), in einer Entfernung von ca.
500 m vom Strand aus, auf dem Wasser gekentert sein. Die Personen
sollen aus dem Boot gefallen sein.
Eine Zeugin, die den Vorfall beobachtete, teilte ca. 20 min später
mit, dass die Personen im Wasser nicht mehr festzustellen sind.
Die Wasserschutzpolizei Wismar setzte das Streifenboot "Walfisch",
den Polizeihubschrauber Merlin 2 und die Wasserschutzpolizei
Travemünde das Streifenboot "Habicht" ein. Über die
Rettungsleitstelle See in Bremen, wurden die Seenotrettungsboote
"Wolfgang Wiese" aus Timmendorf/Poel und "Erich Koschubs" aus
Travemünde, sowie ein Sea King Rettungshubschrauber aus Warnemünde
eingesetzt.
Gegen 15:30 Uhr, kurz nach Eintreffen der Einsatzmittel, konnten die
verunfallten Personen schwimmend das Ufer erreichen. Sie wurden im
Anschluss durch einen Notarzt vor Ort behandelt und zur weiteren
Untersuchung gegen 16:30 Uhr in das Krankenhaus Grevesmühlen
gebracht.
Das Sportboot sank an der Unfallstelle und wird zeitnah geborgen.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Andreas Heiden, Polizeihauptkommissar, Wasserschutzpolizeiinspektion
WismarRückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Sophie Pawelke
Telefon 1: 038208 888 2040
Telefon 2: 038208 888 2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208 888 2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de