BPOL NRW: Fahrkartenkontrolle eskaliert – 37-Jähriger attackiert Bundespolizisten mehrfach

Samstagnacht (04. Juni) soll ein Mann in einem ICE Reisende mehrfach lautstark belästigt haben. Bei einer Fahrkartenkontrolle griff er dann die Bahnmitarbeiter an. Hinzugerufene Bundespolizisten attackierte der 37-Jährige auch mehrmals. Gegen 03:45 Uhr informierte der Zugbegleiter des ICE 920 (von Düsseldorf nach Dortmund Hauptbahnhof) die Bundespolizei darüber, dass es massive Probleme mit einem Fahrgast geben soll. Am Bahnsteig zu Gleis 8 fuhr der Intercity-Express ein und Reisende des Zuges lenkten die Bundespolizisten zum Ereignisort. Im Einstiegsbereich eines Wagens trafen die Bundespolizisten auf Bahnmitarbeiter, die einen Mann auf dem Boden fixierten. Der 37-Jährige versuchte sich aus den Griffen zu lösen, welches die Sicherheitsmitarbeiter nur unter enormer Kraftaufwendung unterbinden konnten. Während die Beamten den Mann aus dem Zug brachten, trat dieser mehrfach nach diesen. Auch auf dem Weg zur Bundespolizeiwache sperrte sich der französische Staatsangehörige gegen die Laufrichtung. Anschließend versuchte erneut die Polizisten mit Tritten zu attackieren. Diese konnten die Bundespolizisten abwehren und brachten den Angreifer zu Boden. Zudem deutete er mehrfach an die Beamten anspucken zu wollen. Der Mann aus Straßburg verhielt sich weiterhin höchst aggressiv und versuchte immer wieder die Bundespolizisten körperlich anzugreifen. Auch während der Durchsuchung trat der 37-Jährige immer wieder nach den Beamten und versuchte diese zu beißen. Die Bundespolizisten nahmen Fingerabdrücke und fertigten Lichtbilder des bisher polizeilich nicht in Erscheinung getretenen Mannes. Doch auch hier verweigerte der Mann jegliche Anweisungen und sperrte sich gegen die Maßnahmen. Die Handlungen konnten mittels einer BodyCam aufgezeichnet werden. Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.