++ Drogenkontrollen auf der Hansalinie A1 – Drei Fahrer waren bekifft ++ Tochter entlarvt Schockanruf ++
Drogenkontrollen auf der Hansalinie A1 - Drei Fahrer waren bekifft
Sittensen/A1. Beamte der Autobahnpolizei Sittensen und der Verfügungseinheit der Rotenburger Polizei haben am Dienstagabend drei Autofahrer aus den Verkehr auf der Hansalinie A1 gezogen. Alle stehen im Verdacht unter Drogeneinfluss hinter dem Steuer gesessen zu haben. Gegen 19.40 Uhr traf es einen 23-jährigen Mann. Er war gemeinsam mit zwei anderen Männern in einem Volvo in Richtung Hamburg unterwegs. Bei der Verkehrskontrolle auf dem Autobahnparkplatz Stellheide erkannten die Beamten bei ihm Anzeichen für Rauschgiftkonsum. Ein Urintest bestätigte den ersten Eindruck. Der 23-Jährige räumte ein, dass er Dauerkonsument sei. Zwei Stunden später, auf dem gleichen Parkplatz, kontrollierte ein Streifenteam den 24-jährigen Fahrer eines Renault Megane. Auch er war in Richtung Hamburg unterwegs. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann für die Polizei kein Unbekannter ist. Laut polizeilicher Auskunftssysteme war er wegen zahlreicher Eigentums- und Rauschgiftdelikte in Erscheinung getreten. Seine Fahrerlaubnis hatte der 24-Jährige wegen vorangegangener Drogenfahrten verloren. Auch bei der Fahrt am Dienstagabend saß er unter Drogeneinfluss am Steuer seines Wagens. Wiederum eine Stunde später fiel einer Streifenbesatzung zwischen Hollenstedt und Rade der Peugeot eines 34-Jährigen auf. Und auch bei diesem Fahrer zeigte sich, dass er vor Fahrtantritt Rauschgift konsumiert haben dürfte. Alle drei Fahrer mussten eine Blutprobe abgeben.
Tochter entlarvt Schockanruf
Visselhövede. Mit weinerlicher Stimme hat sich am Dienstagmittag eine Frau bei einer 80-jährigen Visselhövederin gemeldet. Sie gab an, dass sie die Tochter der Angerufenen sei und in Bremen einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Dann reichte sie das Telefon an einen angeblichen Polizisten der Bremer Polizei weiter. Da die tatsächliche Tochter der Seniorin gerade neben ihr saß, fiel der Schwindel sofort auf. Als sie das dem falschen Polizisten mitteilte, beendete der Betrüger das Gespräch.
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