(BC)(GP)(HDH)(UL) Region – Zu viel Alkohol / Am Mittwoch und Donnerstag verursachten Betrunkene mehrere Unfälle in der Region.
(BC) Ein Unfall passierte am Mittwoch, gegen 18.30 Uhr. Zu dieser Zeit parkte ein 30-Jähriger mit seinem Skoda rückwärts aus einer Parkbucht in der Altheimer Straße in Riedlingen aus. Dabei übersah er wohl den hinter ihm vorbeifahrenden Peugeot. Die Autos stießen zusammen. Der Sachschaden wird von der Polizei auf gut 1.000 Euro geschätzt. Im Rahmen der Aufnahme des Unfalls durch die Polizei wirkte der 30-jährige Verursacher benommenen. Der Grund hierfür dürfte seine Alkoholisierung gewesen sein. Diesen Verdacht bestätigte ein Test. Der Fahrer musste mit zum Polizeirevier. Dort entnahm ihm ein Arzt Blut. Die Polizei behielt seinen Führerschein und zeigt ihn an.
(GP) Bereits am Mittwoch war ein 62-Jähriger mit seinem Suzuki in der Heubachstraße in Richtung Kreisverkehr unterwegs. Gegen 15.45 Uhr fuhr er auf den wartenden BMW eines 38-Jährigen auf. Der BMW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn in eine Klinik. Der Verursacher stand unter der Einwirkung von Alkohol. In einem Krankenhaus musste er Blut abgeben. Dieses wird nun untersucht. Das Ergebnis gibt Aufschluss darüber, wie viel Alkohol der 62-Jährige intus hatte. Die Polizei Göppingen nahm die Ermittlungen auf, schätzt den Sachschaden an beiden Autos auf etwa 4.000 Euro und zeigte den Verursacher an.
(UL) Am Donnerstag fuhr ein 25-Jähriger mit seinem Mercedes auf der Böfinger Steige in Ulm. Wohl weil er die Pedale verwechselte, kam sein Auto von der Straße ab. Dabei überfuhr er einen Fußgängerweg. Sein Mercedes kam im Gebüsch zum Stehen. Ein Abschlepper musste ihn aufladen. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 8.000 Euro. Während der Aufnahme des Unfalls, hatten Beamten den Verdacht, dass der Mann Alkohol getrunken haben könnte. Ein Test ergab mit über 2,5 Promille einen Wert weit jenseits dem Erlaubten. Die Polizei brachte den Mann ins Krankenhaus. Ein Arzt entnahm ihm Blut. Seinen Führerschein musste der 25-Jährige noch an Ort und Stelle abgeben. Auf ihn kommt nun eine Anzeige zu.
(HDH) Ein Unfall passierte am Donnerstag, gegen 6.30 Uhr auf der A7 bei Giengen an der Brenz, zwischen den Anschlussstellen Giengen und Heidenheim. Ein 21-Jähriger beschädigte mit seinem Ford unter anderem 13 Leitbaken mit Leuchten und einen Leitpfosten. Anschließend kam der Ford auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt. Am Auto und den beschädigten Gegenständen entstand Sachschaden von etwa 55.000 Euro. Ein Abschlepper lud den Ford auf. Die Polizei merkte an mehreren Anzeichen, dass der Fahrer nicht mehr nüchtern zu sein schien. Ein Test brachte Gewissheit: Der 21-Jährige hatte deutlich zu viel Alkohol getrunken. Im Krankenhaus entnahm ihm ein Arzt Blut. Die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein. Die Polizei ermittelt nun den genauen Hergang des Unfalls. Auch der 21-Jährige sieht nun einer Anzeige entgegen.
Die Polizei warnt: Wer betrunken fährt, bringt sich und andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
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