Jugendlicher nach Unfall auf der Erft verstorben – Nachtrag
Kriminalbeamte haben weiterhin keine Hinweise auf Fremdverschulden
Nachtrag zu den Pressemitteilungen Ziffer 6 vom 25. Mai und Ziffer 1 vom 27. Mai 2022
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5232065
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5233081
Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Rhein-Erft-Kreis geben bekannt:
Der am Mittwochnachmittag (25. Mai) auf der Erft bei Bedburg verunglückte Jugendliche (16) ist am Sonntag (19. Juni) in einem Krankenhaus verstorben. Der 16-Jährige war am Unfalltag mit seiner Schulklasse in Booten auf der Erft unterwegs. Beim Versuch aus dem Kanu auszusteigen war er nach derzeitigem Sachstand abgetrieben, gekentert und in die Strömungsumwürfe eines Wehrs geraten. Rettungskräfte hatten ihn wenig später unterhalb des Wehrs gefunden und umgehend eine Reanimation eingeleitet. Per Hubschrauber war er in eine Klinik geflogen worden.
Die Ermittlungen der Kriminalbeamten haben weiterhin keine Hinweise auf Fremdverschulden erbracht. Nach derzeitiger Bewertung handelt es sich um einen tragischen Unglücksfall.
Der Lehrer, der dem Jugendlichen zur Hilfe geeilt war, ist nach einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt bereits seit längerem wieder aus der Klinik entlassen. (he)
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